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Revier Olbernhau Ersatzneubau Durchlass Hammerweg Große Steinbach

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Aushub Baugrube

Verwendung biegeweicher Rohrsegmente aus Stahl

Bauherr
  • Staatsbetrieb Sachsenforst Forstbezirk Marienberg
Technische Daten
  • biegeweiches Wellstahlrohr inklusive Wasserbau
  • Spannweite 3,44 m
  • Gesamtlänge 24 m
  • Kleinste lichte Höhe 1,80 m
Kurzbeschreibung

Der Staatsbetrieb Sachsenforst Forstbezirk Marienberg erneuert für den „Hammerweg“ im Revier Olbernhau den Durchlass „Große Steinbach“. Der überwiegend bituminös befestigte Hammerweg fungiert als Forstwirtschaftsweg und Rückeweg.

Das bestehende Bauwerk wurde als Rohrdurchlass mit 2 DN 1000 Betonrohren in einer Länge von ca. 16,5 m errichtet. Die Stirn- und Flügelmauern haben zum Teil versagt und sind talseitig abgekippt. Der Durchflussquerschnitt ist durch lokale Einbrüche und Sedimentation eingeengt.

Um die allgemeine Verkehrs- und Betriebssicherheit der Wirtschaftswege zu erhalten, waren die Umbau- und Erneuerungsarbeiten dringend erforderlich.

Aus wirtschaftlichen und konstruktiven Gründen wurde sich für die Bauweise in Wellstahl entschieden. Aufgrund der ausreichenden Überschüttungsstärke und im Hinblick auf die notwendige Begehbarkeit wurde als biegeweiches Rohr ein Maulprofil mit einer Spannweite von 3,44 m und einem Flächenquerschnitt von 6,26 m² bzw. Abflussquerschnitt 4,30 m² als ausreichend gewählt.

Aufgrund der geringen Wasserstände beim Mittelwasserabfluss und zur Vermeidung von größeren Aufweitungen werden die beidseitigen Trockenbermen in der Breite auf ca. 30 cm minimiert ausgeführt. Die Niedrigwasserrinne wird muldenförmig und pendelnd ausgebildet.

Das natürliche Längsgefälle des Gewässers wird beibehalten. Durch die Verlegung einzelner Störsteine kann die Bildung rauer Sohlen mit Nischen und Refugialräumen für aquatische Organismen und Fische gefördert werden. Durch die Abschrägung der Stirnseiten wird ein besserer Lichteinfall ermöglicht.

Sowohl Einmündung als auch Ausmündung werden ausreichend kolksicher befestigt. Hierzu wird in diesen Bereichen umlaufend um die entsprechend den Böschungswinkeln angeschrägten Rohrmündungen ein Steinsatz aus Wasserbaupflaster errichtet. Außerhalb der kolkanfälligen Bereiche soll lediglich eine raue Steinsicherung im Baugrubenbereich bzw. im Bereich mit Eingriff in die Bestandsböschung erfolgen. Die raue Steinsicherung wird unverfugt und ohne Humusierung ausgeführt. Durch das Einbringen von Totholzelementen, Sohlsubstrat oder auch alter Wurzelkörper, Bepflanzung mit Steckhölzern und heimischen Gehölzen wird die Wiederherstellung der natürlichen Gewässercharakteristik gefördert.

Leistungen
  • Objekt- und Tragwerksplanung
  • Bauüberwachung
  • Vermessung und Baugrund durch NAN

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